31. Dorffest – Die Viehberger halten zusammen

(oe) Das war wieder ein Dorffest wie man es sich nicht besser wünschen kann. Der Besucherstrom ließ drei Tage nicht nach. Die Bratwurstgriller kamen gehörig ins Schwitzen, die Nachfrage nach Rollbraten und leckeren Hendl war enorm und Kuchen war gefragt wie noch nie. Auch die Getränkeabteilung konnte über mangelnde Arbeit nicht klagen. Fleißige junge und hübsche Bedienungen waren ständig auf den Beinen und die Bar kam nicht nur bei jungen Leuten gut an.

Doris Schmidt war sichtlich erfreut: „„Toll wie die Viehberger zusammen halten““. Nicht umsonst sagen die Viehberger: Das ist unser Fest! Gefühlsmäßig hat fast jeder der rund 300 Einwohner seinen Teil beigetragen, vom Gläser spülen bis hin zur Kuchenlieferung.

Petrus meinte es besonders gut und schickte bestes Dorffestwetter. Der Außenbereich war stets bestens besetzt und die Bands in der Halle wussten oft nicht in welche Richtung sie spielen sollen. Den Bieranstich am Samstag erledigte Hausherr Konrad Niebler gekonnt und Doris Schmidt eröffnete das Dorffest.

Der Sonntag begann traditionell mit einem Feldgottesdienst. Pfarrer Albert Schlaffer, der die Viehberger seit Jahrzehnten begleitet, hat sich für seine Predigt viel Zeit genommen. Die Familie Ritz aus Ensdorf erhielt für ihre musikalische Begleitung viel Lob.

Auch unserer Syrer feierten kräftig mit. Betty Thuman, die ehrenamtlich und sehr engagiert die Syrer betreut, freute sich darüber besonders. Schön zu sehen, dass viele junge Leute bereits Freundschaften geschlossen haben und viele neue Kontakte entstanden.

Eine schöne Geste der Dorfgemeinschaft war es, so DJK-Vorstand und Gemeinderat Georg Paulus, Gutscheine für die ehrenamtlichen Jugendtrainer der DJK-Ammerthal zu spenden. Die Dorfgemeinschaft wollte damit auf die gute Jugendarbeit hinweisen und würdigen. Ein besonderer Dank der Dorfgemeinschaft muss der Familie Niebler für ihr tolles Engagement ausgesprochen werden.

Die Bandauswahl war auch dieses Jahr wieder gut. „“Murphy´s Gang““ spielte Ohrwürmer wie „“Schickeria““ oder „„Mir san a baierische Band““. Eine alte aber gut funktionierende Musikbox kam in den Pausen.zum Einsatz. Ohne „Agnes & Gabi“ kein Dorffest. Die beiden Ammerthalerinnen spielten fleißig auf und man spürte, dass sie beim Publikum gut ankommen. Dies gilt ebenso für die „Zoigl-Musi“. Die zwei Allroundmusiker sorgten für gute Stimmung.

Am Montag spielten sich „“Frei-Zeit-Stress““ in die Herzen der Besucher. Zwei Gitarren, zwei gute Stimmen und alles ohne CD und technische Tricks. Echte Handarbeit! Die Zuhörer honorierten das mit viel Beifall und Rufen nach Zugabe.

Drei Tage Dorffest, beste Stimmung, bestes Wetter und bester Strandort. Ein Landkreisbewohner meinte „“Die Viehberger halten halt zam!““

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